[Hätte die] Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft einen Forschungspreis mit den Namen Heinrich Roth [verbunden, so] [...] wäre zweierlei zum Ausdruck gebracht worden: Zum einen wäre deutlich geworden, dass empirischer Forschung – so wie Heinrich Roth die von ihm geforderte „Wendung“ gemeint hatte - in eine hermeneutische bzw. philosophische Reflexion eingebunden sein muss. Und zum anderen wäre deutlich geworden, dass erziehungswissenschaftliche Forschung verpflichtet ist, sich auf gesellschaftliche Entwicklungen und individuelle Entfaltungsmöglichkeiten zu beziehen und darauf nach Möglichkeit einzuwirken. (DIPF/Orig.